Wo sind die Engel dieser Welt, die nicht begehren Ruhm und Geld?
Dafür sie sich um Seelen sorgen, welche nicht wissen, was kommt morgen.
Wer diese Wesen finden will, hör' auf sein Herz und sei sonst still.
Dann wird er sicher fündig werden und glücklich leben hier auf Erden.
Verfasser: TW
Das Leben
Das Leben ist wie ein Wanderpfad: Mal geht's bergauf, mal geht's bergab.
Und stehst du mal vor einem Berg und kommst dir vor, wie ein kleiner Zwerg,
habe Mut und gib nicht auf, was andere schaffen, schaffst du auch!
Verfasser: TW
Das Meer
Das Meer ist des Lebenskeimes Beginn Ohne Wasser vertrocknete alles dahin.
Es spendet die wichtige Frische und Kühle, wo Wüste verweilt, verdrängt es die Schwüle.
Ein kostbares Gut, das ist es fürwar, darum ihr Menschen:
Bringt es nicht in Gefahr!!!
Verfasser: TW
Namen
Namen sind wie Schall und Rauch, deshalb vergesse ich sie auch.
Sie wechseln so oft wie das Wetter, wie Sonne, Sturm oder Gewitter.
Konstant sind für mich nur die Sterne. Drum habe ich diese ja so gerne.
Verfasser: TW
Der Mai
Im schönen Monat Maien, war ich viel im Freien, und lauschte dem schallernden Federvieh, Naturgesang ist Harmonie.
Verfasser: TW
Was so passieren kann...
Ein Elefant, der da nur stand, kam plötzlich einfach angerannt.
Das Bremsen kam ihm nicht im Sinn, wodurch der Aufprall wurd' sehr schlimm.
Er rammte einen dicken Baum, jedoch Bewegung bracht' dies kaum.
Stattdessen gab es dicke Beulen und hier und da erschreckte Eulen.
Warum nur konnte dies geschehen? Hat's Rüsseltier 'ne Maus gesehen?
Ich weiß die Antwort nicht darauf und hör' nun mit dem Schreiben auf.
Verfasser: TW am 22.05.2009
Der Januar
Der Januar, der Januar ist für uns Kinder wunderbar. Er bringt uns Kälte, Eis und Schnee, wir laufen Schlittschuh' auf dem See. Kreuz und quer, hin und her, Schlittschuhlaufen ist nicht schwer. Haben wir dann die Nase voll, rodeln wir, ist das nicht toll? Langsam geht's den Berg hinauf, runter geht's im vollen Lauf. Ist der Abend dann gekommen, sind wir alle wie benommen. Trotzdem rufen wir :"Hurra! Januar, du bist wunderbar!"
Verfasser: AW und TW zur Schulzeit (ca. 1983)
Trinkspruch
Beim Drachenblut und Honigwein die Rittersleut war'n nie allein. Drum lasst uns trinken und speisen, bis geschmiedet uns're Eisen. ---Prost!
(TW bei dem Ritteressen des SC-Aegir am 15.08.2009)
Der arme Ritter ohne Ehr
Es ist schon viele Jahre her, da gab's ein Ritter ohne Ehr. Warum er diese nie bekam, lag sicher nicht an seinem Charme. Auch fehlte es ihm nicht an Mut: In den Turnieren schlug er sich gut. Kann sein, er war nur zu bescheiden und wollte Aufsehen vermeiden. Denn wenn die Ruhmesfeste begannen, zog dieser Ritter leise von dannen. Vielleicht reist er noch heute umher, darum ich schrieb euch diese Mär.
(TW, Nachtrag zum Ritteressen)
Tiere im Wald
Gar viele Tiere gibt's im Wald, doch nachts ist dieser finster und kalt.
Am Tage gibt's viel mehr zu sehen, wie Füchse, Rotwild - ach wie schön.
Auch Vögel fliegen hier herum, schau dich nur mal genauer um.
Am Gesang kannst du sie gut erkennen, und mir den richtigen Namen nennen.
So vieles kannst du hier entdecken, musst nur dein Interesse wecken.
Nun tauche ein in diese Welt, die mehr wert ist als all das Geld.
Entspanne, genieße und lerne dazu, Es grüßt dich ein Igel und gönnt dir die Ruh'.
TW, zum Frühling 2010 (Im April)
Angemessen
Wie können Sie es wagen, mir so etwas zu sagen?
Es braucht schon sehr viel Mut, wenn jemand sowas tut.
Jedoch zuviel der Dreistigkeit bringt manch' einen in Schwierigkeit.
Deshalb sein Sie ein Diplomat, alles and're ist zu gewagt.
TW am 11.5.2010 Spontanidee! (Knigge der Kommunikation)
Waldemar
Der Rauhhaardackel Waldemar trägt heute wieder krauses Haar und wackelt fröhlich mit dem Schwänzchen, denn gleich geht es zum Kaffeekränzchen. Hier kriegt er seinen Hundekuchen braucht's Leckerli nicht erst zu suchen. Danach wird er noch Gassi gehn, ein Hundeleben ist doch schön.
TW am 27.03.2011 nach einem Spaziergang
Fipps
Fipps der Affe ritt auf 'ner Giraffe. Vor Löwen sicher gab's lautes Gekicher und starkes Gewitter. Doch das war bitter: Ein Donnerknall und Fipps kam zu Fall. Der arme Tropf fiel auf seinen Kopf. Er hatte kein Glück brach sich sein Genick Übermut schon allein kann gefährlich sein. Seid stets auf der Hut sonst geht's euch nicht gut.
TW am 3/4.5.2011
Die Katze
Ich sah eine Katze auf einer Matraze
Sie schnurrte gar leise ihr Blick schien sehr weise
Ein ruhendes Wesen vielleicht auch belesen
Sehr lebenserfahren mit Sinn für Gefahren
Heut' ist sie verschwunden läuft im Wald viele Runden
Schleicht gemächtlich durchs Gras Mau Mauz - das wars!
Inspiriert durch den Film "Club der toten Dichter" schrieb ich dieses Gedicht am 10.5.2012. TW
Fröhliche Zeiten
Liebe Närrinen und Narren, heute heisst’s: Konfetti karren!
Zieht euch an die roten Nasen, lange Ohren wie die Hasen.
Seiet lustig, seiet heiter, mit Humor, da kommt ihr weiter!
Nehmt die Nachbarn auf die Schippe, gut gelaunt ist dann die Sippe.
Einmal ausgelassen feiern – Nein, das gibt’s nicht nur in Bayern.
Das ganze Land: Ein großer Saal und alle feiern K a r n e v a l !!!
:-) Hellau und viel Spaß! :-)
TW am 5.2.2013
Das Angsthäschen
Das kleine Häschen auf der Wiese, wartet auf 'ne große Krise.
Ganz angespannt schaut's sich um, denn irgendwo, da macht's gleich wumm!
Es zittert schon wie Espenlaub, das Näschen trocken und voll Staub.
Von oben eine Stimme spricht: "Dir Häschen, dir passiert schon nichts.
Ich werde gut über dich wachen." Und da beginnt es laut zu lachen!
Es springt, es tobt, es läuft so frei und ruft:" Die Angstzeit ist vorbei!"
TW am 21.10.2014
Katzenreime:
Ich bin ein kleiner Wicht und schreibe dies Gedicht: Es geht um nette Katzen, die mit den flinken Tatzen.
Odin Für Taliban, die graue Maus, kam des Nachts das schnelle Aus. Kater Odin wars, der rote, der ihn erschlug mit seiner Pfote.
Merle Die Merle stets die Sonne mag, und das an jeden Wochentag. Doch wenn es gibt ein feines Fressen, dann wird der Stern sehr schnell vergessen.
Dragon Mutig schleicht durchs Treppenhaus, der schwarze Dragon ohne Sorgen. Mit Düften kennt er sich gut aus, keine Essenz bleibt ihm verborgen.
TW, 2015
Beerenweine:
Trink doch mal ein Beerenwein, wenn du willst ein and'rer sein. Für den Gaumen ein Genuss! Für den Kenner gar ein Muss! Er regt an die Fantasie, gibt dir neue Energie. Träumen wirst du von den Elfen, die den Menschen gerne helfen. In dem Beisein eines Drachen lässt du es dann richtig krachen. Vieles kannst du so erleben, wenn du wirst den Weinkrug leeren. Trag diese Kund' raus in die Welt. Dann bist du ein wahrer Held.
TW, 6.5.2015
Bruder Stephanus
Es pilgert der Bruder Stephanus durchs Land. Mit Märchen und Noten in seinem Gewand.
Die Leute lauschen und geben Applaus, bei guten Wein und leck'ren Schmaus.
Gebannt sie hören von Zauberwesen, von Drachen, Zwergen und auch den Riesen.
Dazu ein Mix aus Musik und Gesang: Mystische Töne und Elfenklang.
Die Zeit -ach herrjeh- vergeht so geschwind. Die Show hat verzaubert: Den Mensch, das Kind.
Das Pilgern des Künstlers wird weitergehen. Jedoch seine Werke - sie bleiben bestehen.
TW, 24.11.2015
Emilia
Ich bin die kesse Emilia, mein Fell das glänzt so wunderbar.
Ich grab' den Garten schnell mal um und hoffe niemand nimmt's mir krumm.
Im Tor, da halt ich jeden Ball, und bring die Stürmer rasch zu Fall.
Zum Tierarzt will ich nicht mehr hin, denn seine Spritzen piken schlimm.
Dennoch bin ich 'ne Frohnatur, wenngleich auch mal ein wenig stur.
Frauchen und Herrchen sind ganz toll und niemals gibt es großen Groll!
Wuff! Wuff!
TW 2016
Alex im All!
Der Astro Alex ist im All, schwebt und forscht im freien Fall.
Sendet Fotos via Twitter: Erde, Wasser und Gewitter.
Bringt die Wissenschaft uns nah, zeigt komplexes klipp und klar.
Wir wünschen ihm Erfolg und Glück und hoffen, er kommt heil zurück.
TW, Juni-Dezember 2018
Die Dohle
Auf einem hohen Ast saß ohne jede Hast ne große Alpendohle so rabenschwarz wie Kohle. Sie blickte in die Ferne. Das machen Dohlen gerne. Nach ein paar ruhigen Stunden flog sie noch ein paar Runden bis sie dann ganz entschwand. Vielleicht ins Wunderland?